Was ist über Porenbeton wissenswert?

Der leichte Porenbeton gehört zu den beliebtesten und am häufigsten verwendeten Baumaterialien. Er ist sehr langlebig und allgemein zugänglich, daher ist es nicht verwunderlich, dass er seit Jahren auf dem polnischen Markt herrscht. Lesen Sie unseren Artikel und erfahren Sie, was Porenbeton ist, wie seine wichtigsten Arten, Nachteile und Vorteile sind. Wir werden auch kurz auf die Schneid- und Klebetechnik von Betonblöcken eingehen. Lassen Sie uns beginnen!

Veröffentlicht: 23-08-2022

Was ist Gasbeton und Porenbeton?

Lassen Sie uns zunächst die grundlegenden Begriffe erklären: Was ist Gasbeton, Porenbeton und was ist der Unterschied zwischen diesen Materialien? Im Allgemeinen ist Porenbeton (ABK) eine Variante des klassischen Betons, d.h. einer Mischung aus Zement, Sand und Wasser. Der Unterschied besteht darin, dass Porenbeton eine poröse Struktur hat. Der umgangssprachliche Name leitet sich von den charakteristischen Zellen ab, die durch das Aufschäumen und Vergasen des Mörtels entstehen.

Aufgrund der verwendeten Betonvorbereitungstechnologie unterscheiden wir 2 grundlegende Arten von Porenbeton:

  • Gasbeton (Porenbeton mit Beimischung gasbildender Stoffe),
  • Schaumbeton (Porenbeton mit Zusatz eines Schaummittels).

Maurer und Fertigungsarbeiter nennen oft für Porenbetonblöcke: Suporex, Ytong oder HH. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass es sich dabei lediglich um Markennamen oder Herstellernamen handelt. Mit der korrekten technischen Nomenklatur haben sie jedoch nichts zu tun.

Eigenschaften und Parameter von Porenbeton (Gasbeton und Porenbeton)

Planer von energieeffizienten Gebäuden wissen die Eigenschaften von Porenbeton seit vielen Jahren zu schätzen. Es ist ein großartiger Wärme- und Schallisolator, leichtes Material, dampfdurchlässig, frostbeständig und hochtemperaturbeständig. Poröser Beton brennt nicht und enthält keine für Mensch und Umwelt schädlichen Stoffe. Das Gewicht des Porenbetons hängt von der Dichte und dem Verhältnis der verwendeten Rohmaterialien ab.

Porenbeton kann auch eine höhere oder geringere Druckfestigkeit aufweisen (dies gilt auch für die Dichte von Gasbeton). Im Großhandel sind verschiedene Klassen dieses Materials erhältlich.

Welche Arten von Porenbeton und Gasbeton gibt es?

Aufgrund der Dichte ist Porenbeton in verschiedene Typen unterteilt. In Polen finden Sie Porenbetone der Klassen:

  • 250 – 300 kg/m3 (für den Bau von einschichtigen Wänden),
  • 400 – 500 kg/m3 (für Wände, die eine Wärmedämmung mit Wolle oder Styropor erfordern),
  • 600 – 700 kg/m3 (zum Bau von inneren Trennwänden).

Im Baugroßhandel finden Sie Porenbeton in verschiedenen Formen: klassische Blöcke, dünne Platten und massive Stürze.

Porenbeton: Vor- und Nachteile

Was ist über die Vor- und Nachteile von Porenbeton (Gasbeton) zu wissen? Es ist ein hervorragendes Material für den Bau von Außen- und Innenwänden. Seine Hauptvorteile sind:

  • Wärmedämmung und Dichtigkeit (Porenbeton ist ein hervorragender Schutz des Gebäudes vor Feuchtigkeit, Hitze und Kälte),
  • Langlebigkeit (wie viele Jahre hält Porenbeton aus? Die Hersteller geben eine durchschnittliche Lebensdauer von 50 bis 100 Jahren an),
  • Schalldämmung,
  • einfache Montage und Verarbeitung (die Blöcke sind leicht und handlich),
  • Vielfalt der Formen,
  • Beständigkeit gegen das Eindringen von Schimmel und Bakterien,
  • niedriger Strahlungsindex (ist Porenbeton schädlich? Nein, denn ähnlich wie Silikate oder keramische Hohlblocksteine hat er sehr niedrigen Index der Materialaktivität),

Gasbeton ist aufgrund seiner Eigenschaften universell einsetzbar: Er bewährt sich sowohl im Wohnungs- als auch im Industriebau.

Der Hauptnachteil von Porenbeton ist seine Sprödigkeit – nach dem Sturz auf eine harte Oberfläche kann der Block brechen. Ein weiterer Nachteil von Porenbeton ist die Notwendigkeit einer zusätzlichen Wärmeisolierung von Wänden aus Porenbetonblöcken.

Wie und womit schneidet man Porenbeton?

Das Schneiden von Porenbetonblöcken erfordert keine komplizierten Werkzeuge. Sie müssen auch keine fortgeschrittenen technischen Kenntnisse haben, um dieses Material verarbeiten zu können.

Womit werden Porenbetonblöcke geschnitten?  Zum Schneiden von Porenbeton reicht nur eine Hartmetallhandsäge aus. Das Schneiden von Porenbeton ist ebenfalls einfach: Nach der Abmessung markieren Sie mit einem Bleistift die Schnittstelle und schneiden den entsprechenden Teil des Blocks aus. Der verbleibende Teil ist in der Regel in anderen Wandbereichen nützlich, so dass kein unnötiger Abfall entsteht.

Womit soll man Porenbeton kleben – Klebstoff oder Mörtel für Porenbeton?

Welcher Mörtel soll für Porenbeton und Gasbeton verwendet werden?  Bei lokalen Großhändlern und in den Baumärkten finden Sie problemlos verschiedene Arten von Mischungen, die zum Verbinden von Porenbetonblöcken bestimmt sind. Dies sind:

  • Klebstoffe (Dünnschichtklebemörtel zum Mauern),
  • traditionelle Mörtel auf Sand-, Wasser- und Zementbasis.

Auf den Websites der Hersteller von Porenbetonblöcken finden Sie Informationen darüber, womit Porenbeton geklebt werden muss und wie dick die Fugen sein sollen. Erfahrene Maurer wissen jedoch selbst am besten, welcher Kleber für Porenbetonblöcke die beste Lösung ist. Fachleute verzichten zunehmend auf den klassischen Kalkzementmörtel zugunsten von Spezialklebstoffen, die poröse Oberflächen gut miteinander verbinden.

Warum lohnt es sich, Porenbetonkleber zu verwenden? Leistung und Haltbarkeit der Fugen

Was bewirkt, dass die Bauherren bevorzugen, anstelle von Mörtel moderne Klebstoffe für Porenbeton zu verwenden? Der Verbrauch der Mischung ist dann geringer, für 1 m2 des Mauerwerks von 24 cm genügen ca. 4,5 kg Mörtel (unter der Annahme, dass die Schichtdicke 3 mm beträgt). Darüber hinaus gewährleistet Porenbeton auf Klebemörtel eine gute Wärmedämmung des Gebäudes. Die Fugen sind dann langlebig und das Risiko einer Undichtigkeit ist gering.

Suchen Sie weitere Informationen, welchen Porenbetonmörtel Sie wählen sollten und wie Sie die gewünschten Eigenschaften von Porenbetonsteinen erhalten können? Viele praktische Tipps finden Sie in Fachforen, auf den Websites von Herstellern und Verbänden der Betonindustrie.

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