Wo kann man Natriumhypochlorit kaufen?

Chemisch gesehen ist Natriumhypochlorit das Natriumsalz der Hypochlorsäure. Auch bekannt als Natriumchlorat (I). Diese Substanz ist seit Jahrhunderten bekannt und gilt als das älteste und wichtigste Bleichmittel der Welt.

Der älteste Bleichmittel. Wie funktioniert Natriumhypochlorit?

Die Bleichwirkung von Natriumhypochlorit ist auf den spezifischen Mechanismus seiner Zersetzung zurückzuführen. Das Einweichen eines Stoffes in einer wässrigen Lösung von Natriumchlorat, in Kontakt mit Kohlendioxid in der Luft, beginnt den gesamten Prozess. Dann reagiert Natriumhypochlorit mit CO2 auf der Oberfläche des Materials, was zur Bildung von Natriumbikarbonat und Hypochloritsäure führt. Sie ist es, die durch die Zersetzung die im Gewebe enthaltenen Farbstoffe mit Hilfe von Sauerstoff oxidiert.

Aber Natriumhypochlorit ist nicht nur ein Bleichmittel. Das Anwendungsspektrum ist so breit, dass es in fast allen Branchen eingesetzt wird.

Wie entsteht Natriumhypochlorit?

Die erste Synthese von Natriumhypochlorit fand 1789 in Paris statt. Die Reaktion bestand darin, gasförmiges Chlor durch eine Lösung der Natriumlauge zu leiten. Dabei entstand neben einer wässrigen Lösung von Natriumhypochlorit auch Natriumchlorid als Nebenprodukt, das aus der Reaktionsumgebung entfernt wurde.

Das aktuelle Verfahren zur Herstellung von Natriumhypochlorit im industriellen Maßstab ist die Soleelektrolyse. Dies ist eine verbesserte, ursprüngliche Methode der Synthese. Bei diesem Verfahren entstehen Natriumhydroxid und gasförmiges Chlor, das dann durch eine wässrige Lösung der Natriumbasis geleitet wird. Durch die Sättigung der Natriumlauge mit dem entstehenden Gas entsteht Natriumhypochlorit.

Natriumhypochlorit-Hersteller verwenden häufig die Zugabe von Natriumhydroxid zum Endprodukt, um den chemischen Abbau von Hypochlorit zu verlangsamen.

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Wie sieht Natriumhypochlorit aus?

Natriumhypochlorit  kann in verschiedenen Formen vorkommen.

Die unstabilste Form dieser anorganischen chemischen Verbindung ist wasserfreies Natriumchlorat (I), das sich zersetzt und explodiert. Reibung, Feuchtigkeit, Erwärmung und Kontakt mit Kohlendioxid sind die Faktoren, die diesen Prozess beschleunigen.

Die Gefahr der Lagerung von Natriumhypochlorit in Form einer wasserfreien chemischen Verbindung veranlasste Wissenschaftler zu dem Versuch, die Substanz zu kristallisieren. So gelang es ihnen, ein stabiles Pentahydrat in Form eines hellgrün-gelben Feststoffes zu erhalten. Diese Form war jedoch auch nicht ganz sicher, da sie die Lagerung des Stoffes unter geeigneten Bedingungen, hier auch unter Kühlbedingungen, erforderte.

Daher ist die beliebteste Form von Natriumchlorat heute seine grüngelbliche wässrige Lösung. Lieferanten von Natriumhypochlorit transportieren den Stoff nur in flüssiger Form, da er im Vergleich zu anderen Formen die höchste Stabilität bei Umgebungstemperatur aufweist.

Was sind die physikalisch-chemischen Eigenschaften von Natriumhypochlorit und wo kann es eingesetzt werden?

Eigenschaften

Natriumhypochlorit hat einen scharfen, charakteristischen Chlorgeruch. Das Geruch wird auch manchmal als süßlich bezeichnet.

Diese strohfarbene Flüssigkeit hat starke korrosive und oxidierende Eigenschaften. Diese Fähigkeiten von Natriumchlorat werden in der organischen Chemie unter anderem zur Herstellung modifizierter Stärkeprodukte, zur Gewinnung von Sulfonen, Sulfonylchloriden oder zur Entfärbung von Phenolen eingesetzt. Natriumhypochlorit wird auch in der anorganischen Chemie und Koordinationschemie zur Oxidation von Metallen und Komplexen eingesetzt.

Natriumhypochlorit hat eine reinigende, bleichende, geruchtilgende und korrosive Wirkung, die sich aus seiner Fähigkeit ergibt, Verunreinigungen zu hydrolysieren (zu verseifen) und zu oxidieren. Unter dem Einfluss dieser Substanz werden Verschmutzungen organischer Herkunft nichtflüchtig und wasserlöslich, was ihre Entfernung ohne unangenehmen Geruch erleichtert.

Darüber hinaus zeichnet sich das von der PCC-Gruppe produzierte Natriumsalz aus Hypochlorit durch einen sehr hohen Aktivchlorgehalt von über 150g/l aus. Die desinfizierenden und antimikrobiellen Eigenschaften von Natriumhypochlorit haben dem Stoff großartige Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Industrien eröffnet.

Anwendung

Natriumhypochlorit wird am häufigsten in der Haushaltschemie als antibakterielles, desinfizierendes und bleichendes Mittel eingesetzt. Sehr beliebt sind Toilettenreinigungs- und -schutzprodukte mit Natriumhypochlorit, das als Lösungsmittel für Sanitär- und technischen Schlamm dient. In Haushalten wird das Natriumsalz der Chlorsäure verwendet, um Schimmelpilze von Wänden, sowie Verfärbungen vom Geschirr die durch Tannine im Tee verursacht werden, zu entfernen sowie zur Fleckentfernung.

In der Industrie wird es zur Desinfektion von Trinkwasser und Wasser in Schwimmbecken, Teichen und Schwimmbädern eingesetzt. Es wird auch zur Desinfektion von Systemen, Tanks und Rohrleitungen in der Milch-, Brau- und Weinindustrie verwendet. Hypochlorit wird auch zum Bleichen von Geweben und Papier, zum Reinigen von Industrieabfällen, sowie zum Entfernen von organischen und anorganischen Verunreinigungen eingesetzt. Nicht nur Materialien, sondern auch Tierhäute und Knochen werden gebleicht.

In den Gebäuden des Gesundheitswesens wird Natriumhypochlorit wegen seiner  antimikrobiellen und bioziden Eigenschaften in großem Umfang eingesetzt. Es wird auch zur Desinfektion von Räumen bei Verunreinigungen mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten eingesetzt. W In der Medizin wird es lokal und extern, zur Behandlung von Wunden, Schleimhäuten oder der Haut eingesetzt. In der Zahnmedizin wird es als Antiseptikum bei der Behandlung von Karies eingesetzt.

Natriumhypochlorit wird zur Synthese vieler organischer Verbindungen verwendet. Es reagiert mit Reduktionsmitteln, starken Säuren, organischen Verbindungen, Metallen und Cellulose. Es ist auch mit den meisten Stickstoffverbindungen aktiv und bildet flüchtige Chloramine oder Stickstoff trichlorid. Es wird auch als Reagenz in photometrischen Tests eingesetzt.

Ist Natriumhypochlorit sicher?

Die Wirkung von Natriumhypochlorit auf den Menschen sollte in zweierlei Hinsicht bewertet werden. Erstens, wie wirkt es direkt auf menschliches Gewebe? Zweitens, wie kann diese Substanz sicher verwendet werden, um indirekte Auswirkungen auf den Körper zu vermeiden?

Natriumhypochlorit als starkes Oxidationsmittel verursacht Hautverbrennungen und Augenschäden. Denn es entfettet und verseift die Substanzen, die für die Elastizität der Haut verantwortlich sind, und zerstört dann weiteres Gewebe. Besonders gefährlich sind konzentrierte Formen dieses Stoffes. Selbst Lösungen mit einer Konzentration von 40 % werden als gefährlich für die menschliche Gesundheit und das Leben eingestuft. Daher ist beim Umgang mit diesem Stoff Vorsicht geboten  und es sind persönliche Schutzausrüstungen zu verwenden. Das Tragen von Schutzhandschuhen und Schutzbrillen zum Schutz vor Verbrennungen ist unerlässlich.

Natriumhypochlorit kann in Kombination mit anderen Haushaltsreinigern gefährlich sein. Natriumhypochloritlösungen, wie beispielsweise Bleichmittel, können bei Erwärmung oder Reaktion mit anderen Zubereitungen (z.B. Essig) giftiges gasförmiges Chlor freisetzen. Eine solche Verbindung kann zu Vergiftungen und Bewusstseinsverlust führen. Eine Kombination von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, die flüchtige Verbindungen abgeben, kann Krebs verursachen. Besonders gefährlich ist das Mischen von Hypochloriten mit Aminen. Die aus diesen Verbindungen resultierenden gasförmigen Produkte können Lungenschäden verursachen. Das größte Risiko besteht bei der Verwendung von Bleichmittel mit Methanol, Ameisensäure oder Phenylacetonitril, da die Reaktionen dieser Verbindungsgruppen explosionsartig sind.

Welche Umweltauswirkungen hat Natriumhypochlorit?

Die Umweltauswirkungen von Natriumhypochlorit sind begrenzt. Dies ist auf den Abbau des Hypochlorit-Ions zurückzuführen, das vor der Aufnahme durch lebende Organismen abgebaut wird. Gefährlicher sind persistente chlorierte organische Verbindungen, die durch die Modifikation von Natriumhypochlorit entstehen. Sie gelten als Karzinogene, die von Fauna und Flora aufgenommen und verstoffwechselt werden können. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Bleiche und Abwasser aus verschiedenen Betrieben miteinander vermischt werden. Eine solche Mischung ist eine Umgebung, die reich an verschiedenen chemischen Verbindungen organischen und anorganischen Ursprungs ist, die wiederum eine Quelle für Chlorderivate sind.

Wie hoch sind die Umsätze und Prognosen für Natriumhypochlorit?

Berichte aus der Welt

Der Preis von Natriumhypochlorit wird weltweit durch Rohstoffe, Betriebskosten, Transportkosten und Wettbewerb bestimmt.

Weltweit wird der Natriumhypochlorit Markt geografisch von der Region Asien-Pazifik dominiertDie niedrigsten Preise für diese Chemikalie sind in China. Dies ist auf die einfache Verfügbarkeit und die niedrigen Rohstoff-, Arbeits- und Wettbewerbskosten vieler Hersteller auf diesem Markt zurückzuführen.

Der geschätzte Trend des weltweiten Natriumhypochlorit Verbrauchs nimmt zu, obwohl verschiedene Vorschriften eingehalten werden müssen. Mit zunehmender Industrialisierung steigt jedoch der Bedarf an Wasseraufbereitung, die die Hauptanwendung von Natriumhypochlorit ist.

Der weltweite Verbrauch von Natriumhypochlorit, aufgeteilt nach Anwendungen, stellt sich wie folgt dar:

  • Aufbereitung und Behandlung von Wasser und Abwasser – 52%.
  • Papierindustrie – 18%
  • Textilindustrie – 9%.
  • pharmazeutische und medizinische Industrie – 8%.
  • sonstige Anwendungen – 13%.

Natriumhypochlorit zu verkaufen – die polnische Realität

Natriumhypochlorit wird durch den Prozess der Sättigung einer wässrigen Lösung von Natriumhydroxid mit Chlor als Nebenprodukt bei der  der Anlage hergestellt. Fast alle Elektrolysen der Welt arbeiten auf diese Weise, einschließlich der Installation in der PCC-Gruppe. Daher ist es schwierig zu beurteilen, welcher Hersteller von Natriumchlorat der größte ist.

In Polen gibt es nur zwei Hersteller von Natriumhypochlorit. Dies ist PCC Rokita mit einer Produktionskapazität von 60-120 Tonnen/Tag und Anwil (Orlen-Gruppe) mit einer maximalen Produktionskapazität von 80 Tonnen/Tag. Angesichts der Produktionskapazität und des tatsächlichen Jahresabsatzes an Natriumhypochlorit ist die PCC-Gruppe der größte Hersteller  dieses Materials in Polen.

Die meisten Hersteller von Natriumhypochlorit in Polen verkaufen es auf dem Inlandsmarkt und decken damit die gesamte Nachfrage nach dem Produkt. Einige Hersteller wählen den Export von Natriumhypochlorit, allerdings in einem sehr geringen Umfang. Länder, in die polnische Unternehmen Natriumchlorit exportieren, sind hauptsächlich Nachbarländer, d.h. Litauen, Tschechien, die Slowakei und die Ukraine. Dies ist auf die hohen Kosten zurückzuführen, die mit dem Transport dieser Substanz verbunden sind. Der Transport erfordert von Natriumhypochloritherstellern eine spezielle Tankwagenausrüstung, die aufgrund des niedrigen Produktpreises und der langen Strecken nicht wirtschaftlich ist.

Ein weiterer Faktor, der den Verkauf von Natriumhypochlorit außerhalb Polens einschränken kann, ist seine Haltbarkeit. Das Produkt ist etwa einen Monat lang stabil. Die Zeitspanne, in der das Produkt seine Haltbarkeit behält, wird bei erhöhten Temperaturen deutlich verkürzt, da sie den Zersetzungsprozess der Substanz beschleunigt.

In der sogenannten Saison – von Mai bis September – steigt der Umsatz mit Natriumhypochlorit. Dies ist auf die gestiegene Nachfrage der Verbraucher zurückzuführen, die offene Schwimmbädern und Bädern betreiben. Sie verwenden diese Chemikalie, um Wasser zu desinfizieren und vor dem Austreiben zu schützen.

In Polen werden jährlich ca. etwa 50.000 Tonnen Natriumchlorat verkauft. Die PCC-Gruppe ist der größte und stabilste Hersteller von Natriumhypochlorit im Land. Im Jahr 2017 wurden in diesen Chemiewerken mehr als 35 500 Tonnen dieses Stoffes produziert.

Derzeit verfügen die Hersteller von Natriumhypochlorit über mehr Produktionskapazitäten, als die Marktnachfrage vermuten lässt. Diese Kapazitäten betragen rund 60.000 Tonnen pro Jahr. Die meisten Hersteller sind auf der Suche nach neuen Substanzen, um Chlorderivate zu ersetzen, aber sie sind noch nicht populär. Die auf dem Markt erhältlichen Substitute sind gasförmiges Chlor und Kalziumhypochlorit.

Wo kann man Natriumhypochlorit kaufen und wie viel beträgt sein Preis?

Lieferant von Natriumhypochlorit

Bei der PCC-Gruppe, einem Hersteller von Natriumhypochlorit, kann dieser Rohstoff mit einer Garantie für höchste Qualität eingekauft werden. Die Produktion erfolgt im Chlorkomplex PCC Rokita SA in Brzeg Dolny. Die Membranelektrolyseanlage ist eine der neuesten und modernsten  in Europa. Dank des Einsatzes hochentwickelter Technologien und eines sorgfältigen Prozessmanagements erfüllt das gebrauchsfertige Natriumhypochlorit die Erwartungen der anspruchsvollsten Kunden, die vor allem auf Qualität ausgerichtet sind.

Als Anbieter von Natriumhypochlorit garantiert die PCC-Gruppe eine hohe Produktqualität. Darüber hinaus bietet das Unternehmen eine breite Palette von chemischen Produkten für verschiedene industrielle Anwendungen an. Deshalb beraten die Spezialisten der PCC-Gruppe ihre Kunden gerne und vor allem:

  • bieten sie professionelle Unterstützung bei der Auswahl chemischer Produkte,
  • zeigen sie die beste Produktvariante für Ihre Anwendung,
  • sorgen sie für einen zuverlässigen und sicheren Transport ans Ziel,
  • Werden sie ein günstiges Preisangebot für Sie erstellen.

Der Preis von Natriumhypochlorit

Die individuelle Betreuung des Kunden durch den Hersteller und die genaue Identifizierung seiner Bedürfnisse ist in der Regel ein Garant für eine lange Zusammenarbeit. Somit hat jeder aktuelle oder potenzielle Kunde der PCC-Gruppe die Möglichkeit, ein individuell erstelltes Angebot zu erhalten und den Preis für Natriumhypochlorit zu verhandeln.

Füllen Sie einfach ein kurzes Formular aus, rufen Sie an oder schreiben Sie eine E-Mail und die Experten des Unternehmens werden jeden Kunden individuell kontaktieren und ein Angebot erstellen. In der PCC-Gruppe ist es möglich, sowohl kleine Mengen des Produkts zu erwerben, als auch Großhandelseinkäufe zu tätigen. Wenn Sie sich fragen, wo Sie Natriumhypochlorit kaufen können, besuchen Sie bitte unsere Website. Alle Informationen über Natriumhypochlorit, das ein fester Bestandteil der Produktpalette der PCC-Gruppe ist, finden Sie im Produktportal der PCC-Gruppe (www.products.pcc.eu) oder unter folgendem Link.

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Informieren Sie sich über potentiell Einsatzmöglichkeiten, Lieferbedingungen, Verfügbarkeit und Preis von Natriumhypochlorit.

Wie lagert man Natriumhypochlorit?

Natriumhypochlorit sollte in  Kunststoff- oder gummibeschichteten Stahlbehältern gelagert werden. Zur sicheren Verpackung gehören unter anderem Behälter aus:

  • Polyethylen (PE)
  • Polyethylen hoher Dichte (HDPE)
  • Polypropylen (PP)
  • Polyvinylchlorid (PVC)
  • Polytetrafluorethylen (PTFE)

 

Es kann auch eine Verpackung aus einem anderen  korrosionsbeständigen Material sein. Andernfalls könnte der Kontakt der Lösung mit reaktiven Rohstoffen (z.B. Metallen) gasförmigen  Wasserstoff erzeugen, der brennbar ist.

Natriumhypochlorit sollte an schattigen und kühlen Orten, fernab von Sonnenlicht und anderen Wärmequellen gelagert werden. Die Erwärmung der Lösung in einem Behälter würde giftige oxidierende Substanzen freisetzen, die zu einer Explosion führen könnten. Bei 25˚C produziert die Natriumhypochloritlösung Sauerstoff, bei 5˚C Chlor und bei 100˚C: Chlordioxid. Daher sollte die Temperatur, bei der Natriumhypochlorit gelagert wird, nicht höher als 23˚C sein.

Diese Substanz wird auch durch Säuren und Schwermetalle wie Nickel, Chrom, Eisen und Mangan destabilisiert. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Produkt die höchstmögliche Reinheit aufweist, was sich in einer hohen Qualität ausdrückt.

Die Behälter sollten so konzipiert sein, dass der durch die Zersetzung von Hypochlorit im Laufe der Zeit entstehende Sauerstoff entweichen kann, da sie sonst brechen können. Es ist auch wichtig, dass Kohlendioxid nicht in die Verpackung gelangt.

Natriumhypochlorit sollte vor Feuchtigkeit geschützt werden. Die Verfügbarkeit von Wasser erhöht die korrosive Wirkung dieser Substanz und verändert die Eigenschaften des Endprodukts.

Eine sachgemäße Lagerung sorgt dafür, dass Zersetzungsprozesse  verlangsamt werden und die Eigenschaften der Chemikalie über einen längeren Zeitraum stabil bleiben.