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Polyalkylenglykole (PAG) sind Polymere, die durch die Reaktion von Alkyloxiden, wie Ethylen-, Propylen- oder Butylenoxid, mit Verbindungen erhalten werden, die aktiven Wasserstoff enthalten. Meistens sind es ein- oder mehrwertige Alkohole und organische Säuren. Die gängigsten Polyalkylenglykole sind Ethylenoxid- und Propylenoxid-Homopolymere sowie EO/PO-Block- und statistische Copolymere.
Unter den Polyalkylenglykolen unterscheidet man wasserlösliche und wasserunlösliche PAGs. Je höher der Propylenoxidgehalt in der Kette ist, desto geringer ist die Wasserlöslichkeit dieser Verbindungen. Je nach Struktur und Länge der Kette werden Substanzen mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften erhalten. Einer der wichtigsten Parameter, die diese Gruppe von Verbindungen charakterisieren, ist die kinematische Viskosität, die mit dem Anstieg des Molekulargewichts des Polymers zunimmt. Ein eng verbundener Parameter ist der Viskositätsindex, der auf Grundlage der bei 40 °C und 100 °C festgelegten kinematischen Viskosität berechnet wird. Der Viskositätsindex gibt die Stabilität der kinematischen Viskosität unter wechselnden Temperaturbedingungen an.
Polyalkylenglykole haben sehr gute Schmiereigenschaften. Dadurch schützen sie Maschinen und Geräte vor Verschleiß und verlängern so ihre Lebensdauer. Sie zeichnen sich durch temperaturstabile Eigenschaften aus, was durch den Viskositätsindexwert angezeigt wird. Polymere aus der PAG-Gruppe zeichnen sich auch durch thermische Stabilität aus – die Depolymerisation findet bei Temperaturen über 200 °C statt.
Polyalkylenglykole finden unter anderem als synthetische Grundöle für Schmiermittel und als … Anwendung.
Polyalkylenglykole werden in Formulierungen von Hydraulikflüssigkeiten, Metallbearbeitungsflüssigkeiten, Getriebeölen, Turbinenölen, Kompressorenölen und flüssigen Wärmeträgern eingesetzt. Sie werden auch zum Konfektionieren von schwer brennbaren Hydraulikflüssigkeiten, Landebahn-Enteisungsflüssigkeiten oder Umlaufflüssigkeiten in Kühlsystemen verwendet. PAGs dienen auch als Mittel zur Verringerung der Schaumbildungsneigung von Formulierungen und als Additive zur Verbesserung der Schmiereigenschaften von synthetischen Bearbeitungsflüssigkeiten.
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