Pharmazeutische Branche

Pharmaindustrie fordert die höchste Sorgfalt, Präzision und Qualität in jedem mit Herstellung und Verkauf von Medikamenten verbundenen Aspekt, beginnend mit restritktiven Erforderungen, die die Stoffe betreffen, und endend mit Bedingungen für Aufbewahrung von fertigen Arzneimitteln und Ergänzungsmitteln, die von Apothekefächern in die Patienten gelangen.

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PCC-Gruppe stellt eine Reihe von chemischen Mitteln her, die an Pharmabranche gerichtet werden. Sie erfüllen die höchsten Qualitätsnormen nach internationalen Standarts, die Herstellung von Arzneien und anderen pharmazeutischen Produkten betreffen.

Veröffentlicht: 21-04-2017

Pharmabranche ist ein Zweig der Wirtschaft, der sich mit Gestaltung, Herstellung und Vertrieb von Medikamenten beschäftigt. Technologischer Fortschritt, Innovationen im Bereich von R&D und zuwachsende Nachfrage nach Pharmaprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln verursachen, dass pharmazeutische Technologie ein der sich am schnellsten entwickelnden Marktsektoren ist. Die Branche besitzt viele Restriktionen, die Rechts- und Qualitätserforderungen betreffen und verursachen, dass sie mit ganz anderen Regelungen als sonstige Industriezweige regiert wird.

Die globale COVID-19-Pandemie hat enorme Auswirkungen auf Unternehmen in vielen Branchen. Trotzdem verzeichnete die Pharmaindustrie im Jahr 2020 nur einen leichten Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr. Auf der anderen Seite wird für das Jahr 2021 ein Anstieg des Umsatzes mit nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten über den Wert des Jahres 2019 prognostiziert. Die am häufigsten gekauften pharmazeutischen Substanzen sind Erkältungs- und Hustenpräparate. Eine zunehmende Anzahl von Arzneimitteln wird auch in EU-Länder exportiert. Die größten Empfänger sind Deutschland, Russland, die Tschechische Republik und das Vereinigte Königreich, die hauptsächlich Medikamente für therapeutische oder präventive Zwecke bestellen.

Pharmazie ist ein sehr breites Gebiet, das sich sowohl mit syntetischen, biologischen, natürlichen Arzneimitteln als auch mit Bestandteilen von Kosmetika und der Nahrung beschäftigt. Pharmaindustrie ist, sowohl in Polen als auch in der Welt, ein der sich am schnellsten entwickelnden Wirtschaftssektoren. Über ihre Entwicklung, außer Technologie und R&D, entscheiden auch viele gesellschafts-wissenschaftliche Faktoren, wie z.B. Alterung der Gesellschaft, deren Wohlstand, Konjunktur, aber vor allem legislative Faktoren. Pharmazeutischer Markt ist sehr dynamisch und immer noch wird eine riesige Leistungsfähigkeit der Branche beobachtet. Die Nachfrage nach Arzneien und anderen pharmazeutischen Produkten zeigt eine feste Steigungstendenz, ähnlich wie auch die Nachfrage nach chemischen Substanzen, die zur deren Herstellung verwendet werden.

Zusammensetzung von pharmazeutischen Mitteln

Arzneien sind pharmazeutische Mittel, die in ihrer Zusammensetzung eine Heilsubstanz oder eine Mischung von Heilsubstanzen besitzen und eine Form haben, die zu direktem Einsatz bei der Behandlung geeignet werden. Die Herkunft der Arznei kann mineralisch, pflanzlich, tierisch, synthetisch oder auch halbsyntehisch sein. Rohstoffe zur Herstellung der Arzneien können in 3 Gruppen geteilt werden:

a) API (Active Pharmaceutical Ingredients) – aktive pharmazeutische Bestandteile. Das sind chemische Verbindungen, die von pharmazeutischen Rohstoffen isoliert oder mit Hilfe von Synthese gewonnen wurden. Sie erfüllen die Rolle der aktiven Substanz der Arznei und gewöhnlich bilden etwa 30% deren Zusammensetzung. Salzsäure mit sehr hoher Reinheit (37%) kann bei chemischen Synthesen von aktiven Bestandteilen der Arzneien (API) verwendet werden. Ein anderes Produkt, das eine breite Verwendung bei der Pharmabranche hat, ist Monochloressigsäure (MCAA). Das ist ein der wichtigsten Halbprodukte in der chemischen Industrie und es findet eine breite Anwendung bei der großen Menge von Prozessen der organischen Synthese. Sie kann zur Herstellung von Ibuprofen, Kofein, Vitaminen (z.B. B6), Glycin und anderen benutzt werden. Chlorid der Monochloressigsäure (Ableitung von MCAA) ist Wegbereiter für Adrenalin (Epinephrin).

b) Hilfssubstanzen (excipients) – anders als Trägersubstanz der Arznei genannt. Hilfssubstanzen sind naturliche oder auch synthetische chemische Verbindungen, den die pharmakologische Wirkung entnommen wurde. Sie dienen hauptsächlich als Träger der aktiven Substanzen, Lösungsvermittler oder auch als Emulgatoren. Gewöhnlich gibt es verschiedene Arten von Lösungsmitteln, die zur Übertragung von der wirklichen Arznei fähig sind und deren Eigenschaften nicht beeinflussen. Sie bilden etwa 50% der Zusammensetzung der Arznei.

PCC-Gruppe besitzt in ihrem Angebot Produkte der Serie POLIkol mit pharmazeutischer Qualität, die als Hilfssubstanzen können verwendet werden. Sie gehören der Gruppe von Polioxyethylenoglycolen (PEGe, Poliethylenglycole, Macrogole) und charakterisieren sich mit einem sehr breitem Spektrum von Anwendungseigenschaften. Ihre physikochemische Wirkung hängt von der Molekülmasse ab, die mit der Nummer bei dem Namen bestimmt wird.

Macrogole (pharmakopäischer Name der Polymeren von Ethylenoxid) können als Bestandteile von Arzneien, Salben, Sirupen, Tabletten, Präparaten zum Abschminken, und auch Bestandteile von Dermokosmetika benutzt werden. Alle Produkte der Serie POLIkol erfüllen restriktive Qualitätserforderungen, die in der neuesten Ausgabe vom Europäischen Arzneibuch bestimmt werden, dadurch können sie Komponente von modernen, nichttoxischen Arzneien sein. PEGe besitzen antistatische, anfeuchtende (sie können als Bestandteile von Emollienten – Haut einfettenden Mitteln verwendet werden), solubilisierende, und auch rheologische Eigenschaften, dadurch sichern sie flüssigen Zustand von allen pharmazeutischen Präparaten und Salben.

Zusätzlich charakterisieren sich POLIkole durch sehr gute Dispergierende Eigenschaften und Wasserlöslichkeit. Dadurch können sie zum Binden miteinander von vielen aktiven Wirkstoffen verwendet werden. Alle Macrogole in der Form vom Wachs eignen sich ausgezeichnet zum Mischen mit flüssigen Poliethylenglycoklen mit niedrigem Molekulargewicht, als Folge davon bekommt man schmierige Blenden, die vorzügliche Bindungsmittel bei Kosmetika sind.

PEGe können auch außer grundsätzlichen Funktionen von Macrogolen eine Funktion von Feuchthaltemitteln erfüllen, also Mittel, deren Aufgabe ist, Wasser zu binden, das zu der Zusammensetzung der Formulation gehört. Sie sichern dadurch gleichmäßige Verteilung von Bestandteilen und das hat eine Schlüsselbedeutung bei solchen Produkten wie z.B. Shampoos.

Eine andere Gruppe von Tensiden, die eine breite Verwendung bei der Pharmaindustrie hat, sind Produkte mit pharmazeutischer Qualität aus der Serie ROKAnol. Dazu gehören Macrogole von Cetostearilether (ROKAnole T) und Macrogole von Oleilether (ROKAnole O). Die Produkte charakterisieren sich durch Stabilisierungs- und Dispergierende Eigenschaften, dadurch sichern sie Bildung von stabilen Formulationen, bei denen aktiver Wirkstoff in der festen Form auftritt. Deswegen werden sie breit z.B. zur Herstellung von Salben und Verbänden in der Sprey-Form benutzt. Sie besitzen auch sehr gute Emulgierungseigenschaften.Dank denen ermöglichen sie, die Emulsionen auch bei der Zimmertemperatur zu gewinnen und das hat eine besondere Bedeutung bei der Verwendung von aktiven Wirkstoffen, die auf eine hohe Temperatur empfindlich sind.

c) Arzneiformen – Formen, die den Heilungspräparaten geliehen werden. Gewöhnlich werden Kunststoffe oder Polymere zu deren Herstellung verwendet. Die Arzneiform kann eine verschiedene Form annehmen: fest (z.B. Pulver, Tabletten, Granulate), flüßig (z.B. Lösungen, Suspensionen, Sirupe) ind halbfest (z.B. Salben, Gele, Cremes).

Chlor und andere Produkte, die der Pharmaindustrie gewidmet werden

Ein der grundsätzlichen chemischen Stoffe, der in der Pharmazie verwendet wird, ist Chlor. Es wird als ein indirekter Mittel zur Synthese der Arzneien benutzt. Es kann auch in deren Moleküle eingebaut werden. Es bestehen verschiedene therapeutische Gruppen von Arzneien, die beim Einsatz vom Chlor entstehen. Dazu gehören u.a. harntreibende Arzneimittel, Betäubungsarzneimittel, kardiologische Arzneimittel, psychotrope Arzneimittel oder Antitumorarzneimittel. Ihre chemische Struktur, Verwendung bei der Behandlung und Wirkungsmechanismen sind differenziert.

Natriumhydroxid und Natrumlauge, die in den Einrichtungen der PCC-Gruppe erzeugt werden, sind, ähnlich wie Chlor, Rohstoffe, die in der Pharmazie als ein indirekter Mittel bei Prozessen der Synthese von Arzneien benutzt werden.

Im Angebot der PCC-Gruppe befindet sich auch Salzsäure, mit vielen Stärken (von 28% bis 37%) erzeugt. Sie hat auch verschiedene Reinheitsgrade: von gereinigt, über synthetisch für Nahrungszwecke benutzt, bis zur Salzsäure rein mit höchster Qualität. Ihre hohe Reinheit verursacht, dass sie bei solchen hoch anspruchsvollen Anwendungen, wie z.B. Synthese der chemischen, aktiven Bestandteilen der Arzneien API (Active Pharmaceutical Ingredients) verwendet wird. Andere in der Pharmazie benutzte Produkte sind Monochlorbenzol und Orthodichlorbenzol, die auch bei Prozessen der Synthese der Arzneien verwendete Rohstoffe sind.

Bei der PCC-Gruppe hergestellte Sunstanzen, die an Pharmabranche gerichtet werden, erfüllen u.a. solche restriktive Normen, wie Europäisches Arzneibuch. Sie werden in den Einrichtungen hergestellt, die mit Zertifizierung GMP (Gute Herstellungspraxis), ISO 9001, ISO 14001, und auch mit dem System OHSAS umfasst sind. Dank der höchster Qualität und Reinheit beliefert die Firma mit ihren Produkten die größten pharmazeutischen Firmen in Polen und in der Welt.

Chemische Reagenzien für die Analyse von pharmazeutischen Substanzen

Neben den oben genannten pharmazeutischen Rohstoffen sind chemische Reagenzien, die zur qualitativen und quantitativen Analyse verwendet werden, ebenso wichtige Stoffe in der pharmazeutischen Industrie. Diese Tests ermöglichen es, die chemische Zusammensetzung und den numerischen oder prozentualen Gehalt der einzelnen Komponenten in Arzneimitteln festzulegen. Außerdem lässt sich damit überprüfen, ob die Substanzen durch physikalisch-chemische oder biologische Faktoren (Licht, pH-Wert der Lösung, Temperatur, Enzyme) geschädigt wurden.

Bei der qualitativen Analyse hängt die Wahl des chemischen Reagenzes von dem Element ab, für das der chemische Test durchgeführt wird. Wenn Stickstoff nachgewiesen wird, werden eine gesättigte Lösung von Eisen (II)-Sulfat und verdünnte Schwefelsäure verwendet. Bei der Prüfung auf Schwefel können Reaktionen mit Bleiacetat oder Reaktionen mit Natriumnitroprussid durchgeführt werden. Beim Halogennachweis wird ein Test mit Silbernitrat (V) durchgeführt, während Chlorwasser in Gegenwart von Chloroform ein beliebtes Reagenz zur Identifizierung ist.

Die qualitative Analyse kann mit verschiedenen Methoden durchgeführt werden, zu denen die alkazimetrische, die Fällungs-, die Redox-, die fluorometrische, die spektrophotometrische und die kolorimetrische Bestimmung gehören. Die meisten dieser Methoden benötigen chemische Reagenzien, um den Titrationsprozess durchzuführen. Dazu gehören chemische Verbindungen wie Kaliumpermanganat-, Eisen (II) -sulfat-, Jod- oder Thiosulfatlösungen.


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