Rahmenzertifikat des Responsible Care Management Systems

Die chemische Industrie war eine der ersten, die mit der Umsetzung und Durchführung moderner und effektiver Umweltprogramme begann. Sie basieren auf einer soliden Einstellung zur „Nachhaltigkeit“. Neue, ökologische Funktionalitäten, sichere und saubere Technologien sowie eine offene gesellschaftliche Kommunikation über die durchgeführten Maßnahmen. So gestalte sich die aktuelle Entwicklung der chemischen Industrie. Eine der Initiativen, die auf diesen Werten aufbauen, ist das Programm „Verantwortung und Fürsorge“. Was dieses Programm ist und wie es in den Unternehmen der PCC-Gruppe umgesetzt wird, erfahren Sie in unserem Artikel.

Veröffentlicht: 17-12-2020

Anfang der 80er Jahre wollte der kanadische Verband der chemischen Industrie ein System zur Unterstützung der Tätigkeit von Chemieunternehmen schaffen, um die Sicherheit von Produktionsprozessen zu erhöhen, die Umweltbelastung zu verringern und das Gesundheitssystem präventiv zu steuern. Auf diese Weise wurde das Responsible Care Programm („Verantwortung und Fürsorge“) geboren. Zunächst in Kanada und den USA, wurde es schnell nach Europa übertragen. Hier wird es vom Europäischen Rat der chemischen Industrie (CEFIC) mit Sitz in Brüssel koordiniert und gefördert. In Polen wurde das Programm „Verantwortung und Fürsorge“ 1992 von der Polnischen Kammer der Chemischen Industrie umgesetzt. Sie übt eine direkte Aufsicht über seine Durchführung aus. In Polen haben sich 22 Unternehmen aus der chemischen und verwandten Industrie dem Programm angeschlossen, die freiwillig Aktivitäten zur Erhöhung der Prozesssicherheit, des Umwelt- und Gesundheitsschutzes durchführen.

Jedes Unternehmen kann am Programm „Verantwortung und Fürsorge“ teilnehmen, unabhängig von seiner Größe und seiner „Belastung“ der Umwelt. Die Umsetzung der Annahmen des Programms ermöglicht es, die Sicherheit der Produktionsanlagen zu erhöhen, die Umweltbelastung zu minimieren und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Um dem Programm beizutreten, werden keine Vorbedingungen an die Umsetzer gestellt, da das Maß für die Vielseitigkeit des Programms die kontinuierliche Verbesserung ist. Der Unternehmer muss jedoch eine öffentliche Erklärung abgeben, in der er sich bereit erklärt, die Bedingungen zu verbessern und die Ergebnisse zu zeigen. Der kontinuierliche Dialog des Unternehmens mit Lieferanten, Kunden, Partnern und der lokalen Gemeinschaft ist einer der wichtigsten Bereiche seiner Mitgliedschaft im Bereich des Responsible Care Programms.

„Verantwortung und Fürsorge“ in der Gruppe PCC

Im Jahr 2020 vergab PIPC erneut die Rahmenzertifikate für das Responsible Care Management System an die Unternehmen PCC Exol S.A. und PCC Synteza S.A. Seit 2017 nimmt auch die PCC Rokita S.A. an dem Programm teil, die ebenfalls ein gültiges Zertifikat vorweisen kann.

Die Unternehmen der Gruppe PCC nehmen seit mehreren Jahren am Programm „Verantwortung und Fürsorge“ teil, in dessen Rahmen sie gemeinsam mit anderen Vertretern der chemischen Industrie eine solide und verlässliche Basis für eine nachhaltige Entwicklung suchen, um diese auch in ihren Strukturen umzusetzen.

Die Aktivitäten der Unternehmen basieren in erster Linie auf der Entwicklung und Umsetzung innovativer Technologien. Es ist auch wichtig, in neue internationale Märkte zu expandieren, die auf die Schaffung und Förderung einer verantwortungsvollen Sozial- und Umweltpolitik auf der Grundlage des entwickelten Ethik-Kodexes abzielen. Die Mitarbeiter der Unternehmen nehmen aktiv an Konferenzen, Schulungen, Seminaren und Treffen teil und erfüllen weitere Aufgaben im Zusammenhang mit der Förderung und Umsetzung einer auf nachhaltigen Aktivitäten basierenden Unternehmensethik.

Der Effekt der Umsetzung ökologischer Lösungen ist u.a. eine Reduzierung der Indikatoren für die Emission chemischer Substanzen in die Atmosphäre oder die Erlangung des RSPO-Zertifikats (Roundtable Sustainable Palm Oil) durch PCC Exol S.A.

Weitere Informationen über die Responsible Care Aktivitäten der Gruppe PCC finden Sie in der Registerkarte „Grüne Chemie“.

Quellen:
  1. https://www.rc.com.pl/

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