Nachhaltige Prinzipien in der chemischen Industrie

Jeden Tag erwachen Menschen mit neuen Ideen. Ihre Umsetzung ist der Motor einer kontinuierlichen Entwicklung. Man sollte sich jedoch fragen, ob sie in die richtige Richtung geht. Innovative Ideen gingen nicht immer mit positiven Auswirkungen auf die Umwelt einher. Aus diesem Grund begann die Welt, sich erheblich zu verändern. So wurde es notwendig, neue Technologien zu finden, die dieses Problem lösen und zum Schutz unseres Planeten beitragen. Nach diesen Annahmen wurde „Green Chemistry“ geschaffen. Lassen Sie uns herausfinden, was es ist und wie sehr es die chemische Industrie beeinflusst hat.

Veröffentlicht: 9-11-2020

Die Chemie umgibt uns in allen Lebensbereichen, denn alle bekannte Materie besteht aus Atomen und Molekülen. Viele chemische Prozesse oder einzelne Substanzen wirken sich nachteilig auf die Umwelt aus. Aus diesem Grund wird ständig nach Modifikationen veralteter Lösungen und neuen Vorschlägen geforscht.

Grüne Revolution

Der amerikanische Wissenschaftler Paul Anastas führte 1991 den Begriff „Grüne Chemie“ in die Welt der Wissenschaft und Industrie ein. Sein Konzept basiert auf zwölf einzigartigen Prinzipien. Dabei geht es darum, chemische Prozesse so zu konzipieren und durchzuführen, dass die Verwendung und Produktion von Schadstoffen reduziert wird.

Die folgenden Grafiken zeigen den Wortlaut der 12 Prinzipien der Grünen Chemie.

Abb. 1 „12 Prinzipien der Grünen Chemie“, veröffentlicht im Artikel von P. Anastas und J. Warner.

Die von Paul Anastas entwickelten Prinzipien bilden die Grundlage der Grünen Chemie. Sie haben den Produktionsansatz in der chemischen Industrie und anderen Bereichen revolutioniert. Der Fokus liegt auf Abfallvermeidung, die Schaffung von Substanzen, die für uns und die Umwelt sicherer sind, die Verwendung nachwachsender Rohstoffe und viele andere wichtige Aspekte. Diese Prinzipien sind jedoch nur die Grundlage für die Entwicklung unserer eigenen Strategie und die Umsetzung ökologischer Lösungen.

Nachhaltige Chemie wird für uns immer wichtiger. Die Gesellschaft wird sich der Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf die Umwelt und damit auf das Leben auf unserem Planeten immer stärker bewusst. Deshalb werden pro-ökologische Aktivitäten ein wesentlicher Bestandteil von uns. Auch die Industrie muss damit beginnen, nachhaltige Ziele in ihre Strategien zu integrieren. Dies wird es uns ermöglichen, unsere Kunden zu halten und neue Kunden zu gewinnen, indem wir den modernen Trends der grünen Revolution folgen.

Aufbau einer nachhaltigen Marke

Um mit der Zeit Schritt zu halten, führen Unternehmen globale Standards für eine nachhaltige Produktion in ihre Geschäftstätigkeit ein. Es ist anzumerken, dass die chemische Industrie einer der ersten Wirtschaftszweige war, der die grüne Revolution in Angriff nahm und Strategien auf der Grundlage ökologischer Aspekte verabschiedete.

Saubere und sichere Technologien, Garantien für Energie aus erneuerbaren Quellen, zertifizierte Produkte sowie moderne Umweltprogramme sind nur einige der Maßnahmen, die von den Herstellern umgesetzt werden. Es steht jedoch fest, dass sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Politik der Unternehmen der chemischen Industrie geworden sind.

Die PCC-Gruppe präsentiert ein sehr gutes Beispiel für die Funktionsweise von Aktivitäten, die die Erforschung der natürlichen Umwelt umfassen. Ihre Philosophie basiert unter anderem auf Aspekten wie der Gestaltung von Produkten im Hinblick auf ihre biologische Abbaubarkeit und Emissionsfähigkeit, der Verringerung der Abfallproduktion oder der Verwendung von Rohstoffen aus erneuerbaren Energiequellen.

Das Ergebnis ist die Schaffung der ökologischen Produktlinie GREENLINE™, deren Produkte nach den Prinzipien der grünen Chemie hergestellt werden. Neben der Marke GREENLINE™ bietet die PCC-Gruppe eine umfangreiche Palette von Produkten an, die als nachhaltige Chemie klassifiziert sind. Dazu gehören natürliche Reinigungsmittel, vegane Produkte, Formeln für ökologisches Bauen, biologisch abbaubare Produkte und vieles mehr.

Wir laden Sie ein, sich mit der Philosophie der grünen Chemie in der PCC-Gruppe und dem Produktangebot in der Registerkarte Greenline Green Chemistry vertraut zu machen.

Quellen:
  1. B. Burczyk Zielona chemia: zadania, cele, przykłady osiągnięć, „Wiadomości Chemiczne”, 2002 nr 9–10
  2. P.T. Anastas, J.C. Warner Green Chemistry: Theory and Practice, Oxford–New York 1998
  3. T. Paryjczak, A. Lewicki Zielona chemia. Wybrane zagadnienia , „Przemysł Chemiczny”, 2003 nr 8–9
  4. https://www.acs.org/greenchemistry/what-is-green-chemistry.html

Kommentare
Beteiligen Sie sich an der Diskussion
Keine Kommentare
Beurteilen Sie den Nutzen von Informationen
- (keine)
Deine Bewertung